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Zur Meditation

Der Stein war für Karl Prantl eine Naturgegebenheit. Zeit seines Lebens blieb der Künstler diesem Material verbunden. Ab den 1950er-Jahren entwickelte er eine reduzierte Formensprache, mit der er die Steinbildhauerei entscheidend erneuerte und auch international Anerkennung fand. Glatt polierte Oberflächen, freigelegte Maserungen, Einschnitte und Vertiefungen charakterisieren seine abstrakten monolithischen Gebilde. Ihre harmonische Form ergibt sich aus einem geistigen Konzept, das den Werken eine spirituelle Wirkung verleiht. Wie bereits im Titel angedeutet, laden Prantls Skulpturen die Betrachterinnen und Betrachter ein, Zwiesprache mit dem Stein zu halten und so dessen meditative Wirkung zu spüren.
vor 1964
Weißer Marmor
30.0 x 23.0 x 15.0 cm
Abbildung © Belvedere, Wien, 2021

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