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Allee zum Schloss Kammer

„Ich sehne mich hinaus wie noch nie“, schreibt Gustav Klimt Anfang August 1901 – hinaus aus der heißen Stadt, zur Sommerfrische ins

Salzkammergut. Von 1900 bis 1916 verbringt der Künstler jeden Sommer einige Wochen am Attersee. Die herrliche Gegend inspiriert ihn, und er malt intensiv. Das Schloss Kammer hält Klimt in insgesamt fünf Gemälden fest. Am Ende der Allee aus knorrigen Bäumen sind weit hinten das Eingangsportal und ein Teil der gelben Fassade zu sehen. Kräftige Farbtupfer und die starken Konturen zeugen dabei von Klimts Auseinandersetzung mit der internationalen Avantgarde – etwa der Malerei Vincent van Goghs oder Paul Cézannes, die er in Ausstellungen in Wien studieren kann.

1912
Öl auf Leinwand
110.0 x 110.0cm
2892
Abbildung © Belvedere, Wien, 2024

Wo Sie das finden können

Oberes Belvedere
Oberes Belvedere
Permanente Sammlung